Infos
Dieser Kurs ist der dritte in einer vierteiligen Reihe über die Frage, was die Bibel selbst darüber sagt, wie wir die Bibel lesen sollen. Der Referent befasst sich damit, wie unsere Bemühungen um die Auslegung der Heiligen Schrift scheitern können. Der Referent erinnert uns daran, dass Sünde in der Bibel als Verfehlung des Ziels definiert wird (so wie ein Bogenschütze sein Ziel verfehlen kann), und Sünde kann auch uns davon abhalten, bei unserer Auslegung der Schrift das Ziel zu treffen. Der Referent führt zunächst 2. Korinther 10,3-5 auf und stelt die Aufforderung, „jeden Gedanken gefangen“ zu nehmen und Christus zu übergeben. Dieser Abschnitt zeigt uns deutlich, dass geistliche Realitäten die Ausübung unserer Vernunft beeinflussen können und dies auch tun. Der Referent bietet auch eine Auslegung der Geschichte des reichen jungen Herrschers aus Markus 10,17-22, in der der Mann, der ihn korrigierte, die Schrift auslegte, aber tragischerweise beschloss, nicht zu gehorchen. Der Referent geht auch auf Johannes 5,1-18 ein, wo wir die bemerkenswerte Frage Jesu an den blind geborenen Mann lesen: „Willst du gesund werden?“ (Johannesevangelium 5,6). Wir müssen über unsere eigenen Wünsche in den Fragen nachdenken, die wir beim Studium der Heiligen Schrift stellen. Der Referent geht auch auf Markus 16,16 ein und erklärt mehrere gängige Fehlinterpretationen dieses Textes in Bezug auf die Taufe. Der Kurs schließt mit einem Überblick darüber, wie unsere Auslegung der Heiligen Schrift unsere ethischen Schlussfolgerungen beeinflussen sollte.
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